Weber, Eberhard (1991) Wassermangel als sozial-ökonomisches und politisches Problem - Drei Fallbeispiele zu den Folgen der Jahrhundertdürre in lndien. Verein zur Förderung von Landwirtschaft und Umweltschutz in der Dritten Welt (VFLU), Wiesbaden, Germany.
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Abstract
Seit Jahren erlebt Indien die schlimmste Dürre dieses Jahrhunderts. Auch wenn 1988 und 1989 der Monsun erheblich mehr Niederschläge brachte als die Jahre davor, kann in den meisten Regionen noch längst keine Entwarnung gegeben warden. Es scheint auch wenig wahrscheinlich, dass sich die Verhältnisse in absehbarer Zeit grundlegend ändern werden; ausreichende Niederschläge sind nur eine Bedingung, um eine Verbesserung der ernsten Situation herbeizuführen. Fachleute sprechen davon, dass unzureichende Niederschläge nicht der ausschliessliche Grund für die Dürre in Indien ist. Es stimmt zwar, dass im schlimmsten Dürrejahr 1987 die Niederschläge vielerorts beträchtlich unter den Normalwerten lagen, doch betrachtet man sich die Klimadaten der vergangenen 100 Jahre, so lässt sich keineswegs die These von einer Kllmaverschlechterung in Indien aufrechterhalten. Dennoch gibt es unwiderlegbare Tatsachen, dass sich die Situation kontinuierlich verschlechtert.
Item Type: | Other |
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Uncontrolled Keywords: | India Water drought |
Subjects: | D History General and Old World > DS Asia G Geography. Anthropology. Recreation > GF Human ecology. Anthropogeography H Social Sciences > HN Social history and conditions. Social problems. Social reform S Agriculture > S Agriculture (General) |
Divisions: | Faculty of Science, Technology and Environment (FSTE) > School of Geography, Earth Science and Environment |
Depositing User: | Eberhard Weber |
Date Deposited: | 04 Sep 2017 03:48 |
Last Modified: | 04 Sep 2017 03:48 |
URI: | https://repository.usp.ac.fj/id/eprint/10007 |
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